Warum bin ich erst 6 Monate nach der Trennung zum Coaching? Diese Frage stelle ich mir immer wieder. Wieso habe ich mich selbst so lange leiden lassen? Aber die Antwort ist einfach: ich wusste es nicht anders. Bis zu dem Zeitpunkt an dem ich merkte, es muss etwas passieren. Ich alleine komme so nicht weiter. Ich brauche eine Sicht von Außen. Eine externe Person, die nicht mit einbezogen ist. Es sollten keine Freunde sein, die mit mir schimpfen oder einem Mut machen. Das ist alles schön und tut auch eine zeitlang gut. Aber mir hat es nicht weitergeholfen. Und ich wollte weiterkommen. Ich wollte wieder Ich sein.
Also habe ich Christine eine Mail geschrieben und schon beim ersten Telefonat flossen die Tränen. Da wusste ich, es ist an der Zeit, anders zu denken und zu handeln. Zweifel oder Bedenken hatte ich nicht. Darüber hatte ich keinen Platz in meinem Kopf um mir Gedanken zu machen.
Ich habe gemerkt, dass Christine mich auf die Lösungen bringt, auf die ich in dem Moment alleine nicht gekommen wäre. Sie hat mir viele Anstösse geliefert. Wir haben gemeinsam daran gearbeitet, mein Selbstbewusstsein wieder hervorzuholen. Die verschiedenen Varianten mit aufschreiben, sprechen, spüren, um meine Stärken zu wissen, sind Methoden die sich so verankert haben, dass ich sie jederzeit immer und überall hervorholen kann. Und je länger ich verschiedene Methoden anwende, desto schneller geht es. Dies erleichtert meinen Alltag sehr.
Egal ob man eine Trennung hinter sich hat oder auch nur vor einer kleinen Herausforderung steht, kann ich jedem ein Coaching empfehlen. Eine externe Ansicht, ein externer Anstoß außerhalb der Familie und Freunde wirkt oft Wunder.
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